Titan: Unterschied zwischen den Versionen
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Als reiner [[Brennstoff]] in Knallsätzen ist T. dagegen ungeeignet, im Gegenteil führt der T. Anteil zwar zu einem schönen Effekt der T.-Salutbomben, jedoch zu einer Abschwächung der Heftigkeit der Umsetzung im Vergleich zu einem Salut auf reiner [[Aluminium]]/[[Kaliumperchlorat]] Basis. | Als reiner [[Brennstoff]] in Knallsätzen ist T. dagegen ungeeignet, im Gegenteil führt der T. Anteil zwar zu einem schönen Effekt der T.-Salutbomben, jedoch zu einer Abschwächung der Heftigkeit der Umsetzung im Vergleich zu einem Salut auf reiner [[Aluminium]]/[[Kaliumperchlorat]] Basis. | ||
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Version vom 25. Juli 2006, 20:08 Uhr
Formel: Ti
Verwendung in der Pyrotechnik: Brennstoff (Reduktionsmittel), Zusatzstoff
Gefahren:
Weitere Daten:
- Titan
- (Ti, Titanium)
Chemisches Element, Ordungszahl 22.
T. ist ein dunkelgraues, hartes und dank dünner Oxidschicht an Luft inertes Leichtmetall. Die frischen Bruchkanten von T. sind erheblich reaktiver und können sich spontan an Luft entzünden, überziehen sich jedoch so schnell mit der schützenden Schicht, dass auch fein gemahlene Pulver gegenüber Feuchtigkeit stabil und in pyrotechnischen Sätzen deutlich unreaktiver als Magnesium oder Aluminium sind. Die hohe Härte führt jedoch zu einer stärkeren Druckempfindlichkeit der T.-haltigen Sätze. T. wird zur Erzeugung von charakteristischen hellen silber-blauen Funken (Titanfunken) in Schweifen, Fontänen und Knallsätzen (Titan-Salut) eingesetzt. Wegen dieser typischen Funken findet sich der Begriff Titanium auch in der Effektbeschreibung von pyrotechnischen Gegenständen (s.a. Silberperlen). Als reiner Brennstoff in Knallsätzen ist T. dagegen ungeeignet, im Gegenteil führt der T. Anteil zwar zu einem schönen Effekt der T.-Salutbomben, jedoch zu einer Abschwächung der Heftigkeit der Umsetzung im Vergleich zu einem Salut auf reiner Aluminium/Kaliumperchlorat Basis.