Nagelbrett: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Nagelbrett besteht zunächst aus einem Holzbrett, in dem in gewissen Abständen Nägel so eingeschlagen sind, das sie ca. 2-3cm nach oben heraus stehen. Diese Nägel dienen später zur Zündung der [[Zündkreis|Zündkreise]] und werden daher im Folgenden als Zündnägel bezeichnet. Zwei von den anderen versetzt eingeschlagene Nägel dienen zum Anschluss von Masse und Zündspannung, die meist eine Autobatterie (oder andere leistungsfähige Stromquelle) bereit stellt. | Ein Nagelbrett besteht zunächst aus einem Holzbrett, in dem in gewissen Abständen Nägel so eingeschlagen sind, das sie ca. 2-3cm nach oben heraus stehen. Diese Nägel dienen später zur Zündung der [[Zündkreis|Zündkreise]] und werden daher im Folgenden als Zündnägel bezeichnet. Zwei von den anderen versetzt eingeschlagene Nägel dienen zum Anschluss von Masse und Zündspannung, die meist eine Autobatterie (oder andere leistungsfähige Stromquelle) bereit stellt. | ||
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Zunächst wird jeweils eine Ader jedes [[Zündkreis|Zündkreises]] an einen gemeinsamen Massepunkt (einen der abgesetzt angeordneten Nägel) angeschlossen. Die zweite Ader jedes [[Zündkreis|Zündkreises]] wird an jeweils einen der Zündnägel angeschlossen. | Zunächst wird jeweils eine Ader jedes [[Zündkreis|Zündkreises]] an einen gemeinsamen Massepunkt (einen der abgesetzt angeordneten Nägel) angeschlossen. Die zweite Ader jedes [[Zündkreis|Zündkreises]] wird an jeweils einen der Zündnägel angeschlossen. | ||
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Kurz vor dem Feuerwerk wird dann die Stromquelle mit einem der Pole (meist dem Minuspol) an den gemeinsamen Massenagel angeschlossen. Der andere Pol der Stromquelle dient dann entweder direkt zur Zündung oder er wird an den zweiten Zündspannungsnagel angeschlossen und später zum Beispiel mit Krokodilklemmen jeweils eine Verbindung zwischen einem der Zündnägel und dem Zündspannungsnagel hergestellt wodurch die [[Elektrozünder|Zünder]] des entsprechenden Zündkreise gezündet werden. | Kurz vor dem Feuerwerk wird dann die Stromquelle mit einem der Pole (meist dem Minuspol) an den gemeinsamen Massenagel angeschlossen. Der andere Pol der Stromquelle dient dann entweder direkt zur Zündung oder er wird an den zweiten Zündspannungsnagel angeschlossen und später zum Beispiel mit Krokodilklemmen jeweils eine Verbindung zwischen einem der Zündnägel und dem Zündspannungsnagel hergestellt wodurch die [[Elektrozünder|Zünder]] des entsprechenden Zündkreise gezündet werden. | ||
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| + | [http://www.feuerwerk-forum.de/showthread.php?t=7650 Thorins Nagelbrett-Anleitung] | ||
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[[Kategorie:Praxis]] | [[Kategorie:Praxis]] | ||
| + | [[Kategorie:Hilfsmittel]] | ||
Aktuelle Version vom 26. Februar 2007, 14:21 Uhr
- Nagelbrett
- (Nail Bord)
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Ein Nagelbrett ist eine simple aber effektive Methode, die elektrische Zündung zu steuern. Dabei entspricht die Anschlussstelle der Zündkreise dem Ort, von dem das Feuerwerk gezündet werden soll.
Aufbau
Ein Nagelbrett besteht zunächst aus einem Holzbrett, in dem in gewissen Abständen Nägel so eingeschlagen sind, das sie ca. 2-3cm nach oben heraus stehen. Diese Nägel dienen später zur Zündung der Zündkreise und werden daher im Folgenden als Zündnägel bezeichnet. Zwei von den anderen versetzt eingeschlagene Nägel dienen zum Anschluss von Masse und Zündspannung, die meist eine Autobatterie (oder andere leistungsfähige Stromquelle) bereit stellt.
Funktion
Zunächst wird jeweils eine Ader jedes Zündkreises an einen gemeinsamen Massepunkt (einen der abgesetzt angeordneten Nägel) angeschlossen. Die zweite Ader jedes Zündkreises wird an jeweils einen der Zündnägel angeschlossen.
Kurz vor dem Feuerwerk wird dann die Stromquelle mit einem der Pole (meist dem Minuspol) an den gemeinsamen Massenagel angeschlossen. Der andere Pol der Stromquelle dient dann entweder direkt zur Zündung oder er wird an den zweiten Zündspannungsnagel angeschlossen und später zum Beispiel mit Krokodilklemmen jeweils eine Verbindung zwischen einem der Zündnägel und dem Zündspannungsnagel hergestellt wodurch die Zünder des entsprechenden Zündkreise gezündet werden.
