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Als D. wird ein im Handel befindliches Gemisch (korrekter daher eigentlich Dextrine) von immer noch hochmolekularen Abbauprodukten der Stärke bezeichnet, welche als weisses, oft gelbliches Pulver vorliegen. Zur Herstellung von D. wird Stärke (je nach geographischer Lage z.B. aus Mais (USA) oder Kartoffeln (Deutschland)) meist mitttels chemischen (Säure) oder auch biologischen Methoden (Mikroorganismen) partiell abgebaut (hydrolisiert).  
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Als Dextrin wird ein im Handel befindliches Gemisch (korrekter daher eigentlich Dextrine) von immer noch hochmolekularen Abbauprodukten der Stärke bezeichnet, welche als weißes, oft gelbliches Pulver vorliegen. Zur Herstellung von Dextrin wird Stärke, die je nach geographischer Lage z.B. aus Mais (USA) oder Kartoffeln (Deutschland) stammt, partiell abgebaut (hydrolisiert). Das geschieht meist auf chemische Art (Säure), aber auch mit biologischen Methoden (Mikroorganismen).  
Das entstehende, mit neutraler Reaktion wasserlösliche Produkt dient in der [[Pyrotechnik]] als [[Bindemittel]] für die [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätze]] von [[Stern]]en und vor allem [[Wunderkerze]]n. D. hat keine starke Haft-und Klebewirkung, daher ist die Verwendung in Sternensätzen selten.
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Darüberhinaus dient D. nebenbei auch immer als [[Brennstoff]], gezielt als Brennstoff eingesetzt wird D. in farbigen [[Rauchsatz|Rauchsätzen]], wo eine bestimmte rel. niedrige Temperatur erforderlich ist.
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Das entstehende wasserlösliche Produkt mit neutraler Reaktion dient in der [[Pyrotechnik]] als [[Bindemittel]] für die [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätze]] von [[Stern]]en und vor allem [[Wunderkerze]]n. Dextrin hat keine starke Haft- und Klebewirkung, daher ist die Verwendung in Sternensätzen selten.
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Darüber hinaus dient Dextrin nebenbei auch immer als [[Brennstoff]]; Dextrin wird gezielt in farbigen [[Rauchsatz|Rauchsätzen]] als Brennstoff eingesetzt, wo eine bestimmte, relativ niedrige Temperatur erforderlich ist.
  
 
[[Kategorie:Chemie]]
 
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[[Kategorie:Lexikon]]
 
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Aktuelle Version vom 20. März 2007, 15:34 Uhr

Chemische Daten

Formel: (C6H10O5)m x n H2O


Verwendung in der Pyrotechnik: Bindemittel, Brennstoff (Reduktionsmittel)


Gefahrensymbol(e):


Gefahren:


Weitere Daten:


Dextrin 
(dextrin)


Als Dextrin wird ein im Handel befindliches Gemisch (korrekter daher eigentlich Dextrine) von immer noch hochmolekularen Abbauprodukten der Stärke bezeichnet, welche als weißes, oft gelbliches Pulver vorliegen. Zur Herstellung von Dextrin wird Stärke, die je nach geographischer Lage z.B. aus Mais (USA) oder Kartoffeln (Deutschland) stammt, partiell abgebaut (hydrolisiert). Das geschieht meist auf chemische Art (Säure), aber auch mit biologischen Methoden (Mikroorganismen).

Das entstehende wasserlösliche Produkt mit neutraler Reaktion dient in der Pyrotechnik als Bindemittel für die pyrotechnischen Sätze von Sternen und vor allem Wunderkerzen. Dextrin hat keine starke Haft- und Klebewirkung, daher ist die Verwendung in Sternensätzen selten.

Darüber hinaus dient Dextrin nebenbei auch immer als Brennstoff; Dextrin wird gezielt in farbigen Rauchsätzen als Brennstoff eingesetzt, wo eine bestimmte, relativ niedrige Temperatur erforderlich ist.