Sparata: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Mascoli sind kleine Stahlmörser, die mit Schwarzpulver gefüllt und verdämmt werden. An der Seite, knapp über dem Sockel befindet sich ein Anzündloch. | Die Mascoli sind kleine Stahlmörser, die mit Schwarzpulver gefüllt und verdämmt werden. An der Seite, knapp über dem Sockel befindet sich ein Anzündloch. | ||
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Zu Beginn entzündet, läuft die Sparata selbstständig. Der Verlauf des brennenden Schwarzpulvers wird von Männern begleitet. Diese tragen einen Holzstab, an dessen Ende sich eine heiße Eisenkugel befindet. Sollte die brennende Schwarzpulverspur unterbrochen werden, entzünden sie die Schwarzpulverspur mit der heissen Eisenkugel erneut und die Sparata läuft weiter. | Zu Beginn entzündet, läuft die Sparata selbstständig. Der Verlauf des brennenden Schwarzpulvers wird von Männern begleitet. Diese tragen einen Holzstab, an dessen Ende sich eine heiße Eisenkugel befindet. Sollte die brennende Schwarzpulverspur unterbrochen werden, entzünden sie die Schwarzpulverspur mit der heissen Eisenkugel erneut und die Sparata läuft weiter. | ||
Der Stab heisst Bettone. Die Eisenkugel wird vor der Sparata in einem Holzfeuer erhitzt. | Der Stab heisst Bettone. Die Eisenkugel wird vor der Sparata in einem Holzfeuer erhitzt. | ||
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Nach der Schlusssalve bilden die grössten Mörser den Abschluss. | Nach der Schlusssalve bilden die grössten Mörser den Abschluss. | ||
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Der Verlauf einer Sparata wird von Belgalen, Feuertöpfen und Rauchsignalen begleitet. | Der Verlauf einer Sparata wird von Belgalen, Feuertöpfen und Rauchsignalen begleitet. |
Aktuelle Version vom 26. September 2011, 16:20 Uhr
Sparata di Mascoli
Ligurische Tradition, bei der mit Schwarzpulver gefüllte Stahlmörser entlang einer Schwarzpulverspur gezündet werden.
Sparatas sind eine italienische Tradition, aus der Region Ligurien und finden meist zu religiösen Anlässen statt.
Die Mascoli sind kleine Stahlmörser, die mit Schwarzpulver gefüllt und verdämmt werden. An der Seite, knapp über dem Sockel befindet sich ein Anzündloch.
Bei einer Sparata werden die Mörser in regelmässigem Abstand entlang einer lose geschütteten Schwarzpulverspur aufgestellt.
Zu Beginn entzündet, läuft die Sparata selbstständig. Der Verlauf des brennenden Schwarzpulvers wird von Männern begleitet. Diese tragen einen Holzstab, an dessen Ende sich eine heiße Eisenkugel befindet. Sollte die brennende Schwarzpulverspur unterbrochen werden, entzünden sie die Schwarzpulverspur mit der heissen Eisenkugel erneut und die Sparata läuft weiter.
Der Stab heisst Bettone. Die Eisenkugel wird vor der Sparata in einem Holzfeuer erhitzt.
Im Verlauf der Sparata kommen im Kreis angeordnete Mörser vor. Das Ende bilden viele Verzweigungen, an denen sich die zeitgleich laufenden Schwarzpulverspuren vervielfachen und in seiner Salve fast zeitgleich zündender Mascoli endet.
Entlang der Strecke und vermehrt zum Ende hin, stehen leicht abgesetzt weitere, zum Teil recht grosse Mörser die sehr laute und kraftvolle Schläge erzeugen.
Nach der Schlusssalve bilden die grössten Mörser den Abschluss.
Der Verlauf einer Sparata wird von Belgalen, Feuertöpfen und Rauchsignalen begleitet.
Bekannte Orte mit Sparatas di mascoli:
- Recco - Rapallo