China-Böller von Weco: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2015, 23:26 Uhr
Weco zählt gegenwärtig zu den größten Anbietern von China-Böllern in Deutschland. Der Import begann in den 1960er Jahren. Anfangs waren Weco-Böller in Päckchen unspezifischer Labels verpackt. 1983 brachte Weco ein eigenes Label "Corsair" heraus, das in Abwandlung teilweise noch heute verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
Bis 1982
Die ersten China-Böller bezog Weco in den 1960ern offenbar über Moog-Nico. Spätestens Anfang der 1970er erfolgte ein eigenständiger Vertrieb, wie die niedrigen Nummern einiger BAM-Zulassungen für Weco-Böller belegen (z.B. BAM PII-0029 für Pyro-Cracker).. Weco-Böller dieser Zeit wurden meist von den Herstellern Red Lantern oder Flower Basket bezogen. Dabei trat Weco selbst als Importeur auf. Zu den vielen verschiedenen Labels der damaligen Zeit zählten unter anderem das bekannte Tigerhead-Waldlabel und Bo-Peep.
1983-1984
Nach Franz Keller war Weco 1983 eine der ersten Marken, die ein markeneigenes Label für die China-Böller einführten. Es war ein europäisch geprägtes Label, das einen Pirat in Rüstung zeigt, der auf dem Deck eines Seglers steht und Kanonenkugeln auf ein feindliches Schiff feuert. Das Motiv sollte prägend für Weco-Böller werden, auch wenn es mehrfach abgewandelt wurde. In der ursprünglichen Form gab es das Label nur bis maximal 1984, eventuell sogar nur im Jahre 1983. Vermutlich sind die Gründe im Urheberrecht zu suchen, denn bei der Darstellung handelt es sich um die Abwandlung einer Zeichnung des Illustrators Gerhard Pallasch, die als Titel des Buches "Klaus Störtebecker" von Gustav Schalk spätestens 1980 zu sehen war.
1985-1992
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1993-2006
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seit 2007
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