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F., für die [[Pyrotechnik]] als silbergraues [[Metallpulver]] im Handel, stellt eine [[Legierung]] aus [[Titan]] (25-85%), Eisen (15-75%) und mitunter geringen Anteilen (0-5%) anderer Metalle ([[Aluminium]], [[Silizium]], Mangan) dar. F. wird großtechnisch in der Eisen- und Stahlherstellung verwendet und durch Reduktion aus Titan-Erzen (z.B. Illmenit) oder Recycling von Titanresten gewonnen. Das in der Feuerwerkerei verwendete F. hat meist einen Titangehalt von 60% oder 40%, als Ti-Ersatz wird eine Legierung mit >80% Ti verwendet.
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Ferrotitan, für die [[Pyrotechnik]] als silbergraues [[Metallpulver]] im Handel, stellt eine [[Legierung]] aus [[Titan]] (25-85%), [[Eisen]] (15-75%) und mitunter geringen Anteilen (0-5%) anderer Metalle ([[Aluminium]], [[Silizium]], Mangan) dar. Ferrotitan wird großtechnisch in der Eisen- und Stahlherstellung verwendet und durch Reduktion aus Titan-Erzen (z.B. Illmenit) oder Recycling von Titanresten gewonnen. Das in der Feuerwerkerei verwendete Ferrotitan hat meist einen Titangehalt von 60% oder 40%, als Ti-Ersatz wird eine Legierung mit >80% Ti verwendet.
F. erzeugt beim Abbrand als Zusatz zu [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätzen]] hellgelbe Funken, je nach Titangehalt eher weissgelb (60% Ti) oder intensiver gelb (40 % Ti) und wird in unterschiedlichen [[Körnungsgrad]]en für [[Fontäne]]n, [[Komet]]en, [[Stern]]e und [[Blitzknallsatz|Knallsätze]] verwendet. F. dient dabei, wie fast alle anderen Metallpulver, auch als [[Brennstoff]].
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Ferrotitan erzeugt beim Abbrand als Zusatz zu [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätzen]] hellgelbe Funken, je nach Titangehalt eher weißgelb (60% Ti) oder intensiver gelb (40 % Ti) und wird in unterschiedlichen [[Körnungsgrad]]en für [[Fontäne]]n, [[Komet]]en, [[Stern]]e und [[Blitzknallsatz|Knallsätze]] verwendet. Ferrotitan dient dabei, wie fast alle anderen Metallpulver, auch als [[Brennstoff]].
Wie auch die Farbe der [[Funken]] liegt die Reaktivität zwischen der der reinen Metalle, F. ist (vor allem mit steigendem Titangehalt) unempfindlich gegen Luft und Feuchtigkeit.
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Wie auch die Farbe der [[Funke]]n liegt die Reaktivität zwischen der der reinen Metalle, Ferrotitan ist (vor allem mit steigendem Titangehalt) unempfindlich gegen Luft und Feuchtigkeit.
  
 
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Aktuelle Version vom 17. April 2015, 15:02 Uhr

Chemische Daten

Formel: FexTiy


Verwendung in der Pyrotechnik: Brennstoff


Gefahrensymbol(e):
Leichtentzündliche Substanz


Gefahren:


Weitere Daten:


Ferrotitan 
(Ferrotitanium)

Ferrotitan, für die Pyrotechnik als silbergraues Metallpulver im Handel, stellt eine Legierung aus Titan (25-85%), Eisen (15-75%) und mitunter geringen Anteilen (0-5%) anderer Metalle (Aluminium, Silizium, Mangan) dar. Ferrotitan wird großtechnisch in der Eisen- und Stahlherstellung verwendet und durch Reduktion aus Titan-Erzen (z.B. Illmenit) oder Recycling von Titanresten gewonnen. Das in der Feuerwerkerei verwendete Ferrotitan hat meist einen Titangehalt von 60% oder 40%, als Ti-Ersatz wird eine Legierung mit >80% Ti verwendet. Ferrotitan erzeugt beim Abbrand als Zusatz zu pyrotechnischen Sätzen hellgelbe Funken, je nach Titangehalt eher weißgelb (60% Ti) oder intensiver gelb (40 % Ti) und wird in unterschiedlichen Körnungsgraden für Fontänen, Kometen, Sterne und Knallsätze verwendet. Ferrotitan dient dabei, wie fast alle anderen Metallpulver, auch als Brennstoff. Wie auch die Farbe der Funken liegt die Reaktivität zwischen der der reinen Metalle, Ferrotitan ist (vor allem mit steigendem Titangehalt) unempfindlich gegen Luft und Feuchtigkeit.