Kaliumsulfid: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Chemie]]Kaliumsulfid ist das Kaliumsalz des Schwefelwasserstoffs (H2S)[http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelwasserstoff].  
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Kaliumsulfid ist das Kaliumsalz des Schwefelwasserstoffs (H<sub>2</sub>S)[http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelwasserstoff].  
  
 
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In der Feuerwerkerei hat es Bedeutung als Abprodukt beim Abbrand von [[Schwarzpulver]] bzw. ähnlichen Sätzen.  
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Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.  
 
Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.  
  
Kaliumsulfid ist stark [[hygroskopisch]]. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat und daraus langsam Kaliumthiosulfat. Wie bei den meisten [[Sulfid]]e entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.  
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Kaliumsulfid ist stark [[hygroskopisch]]. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat und daraus langsam Kaliumthiosulfat. Wie bei den meisten [[Sulfid]]en entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.  
  
 
Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.
 
Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.
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[[Kategorie:Chemie]]

Aktuelle Version vom 17. April 2015, 15:21 Uhr

Chemische Daten

Name: Kaliumsulfid

Formel: K2S

CAS-Nummer: 1312-73-8


Verwendung in der Pyrotechnik: Verbrennungsprodukt


Gefahrensymbol(e):
Ätzende Substanz Umweltgefährdende Substanz


Gefahren:

H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.


Weitere Daten:

Schmelzpunkt: 840 °C

Kaliumsulfid

Kaliumsulfid ist das Kaliumsalz des Schwefelwasserstoffs (H2S)[1].

In der Feuerwerkerei hat es Bedeutung als Abprodukt beim Abbrand von Schwarzpulver bzw. ähnlichen Sätzen.

Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.

Kaliumsulfid ist stark hygroskopisch. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat und daraus langsam Kaliumthiosulfat. Wie bei den meisten Sulfiden entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.

Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.