Raketenständer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Und | + | Jetzt das Maß auf diese übertragen und ein Stück Dachlatte auf die Breite vom Bock kürzen und abzüglich 3cm an den 2 Seitenteilen mit Schrauben befestigen. Nun haben wir ein hölzernes H das am Holzbock mittels Schrauben Befestigt wird. Ist dies geschehen, schraubt man die Ringösen genau parallel zu den oberen, (mit dem Leitstab kontrollieren) an das eben hergestellte H. |
+ | Und fertig ist der Raketenständer! | ||
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− | Als erstes spitzen wir bei zwei Dachlatten das eine Ende an, das dann mittels Hammer in die Erde geschlagen wird, | + | Als erstes spitzen wir bei zwei Dachlatten das eine Ende an, das dann mittels Hammer in die Erde geschlagen wird, so dass diese sicher und fest stehen. Jetzt werden im Abstand von 15 cm Nägel in die dritte Latte eingeschlagen, aber nur soweit, dass sie sicher halten, und die Dachlatte wird am oberen Ende der in den Boden geschlagenen Latten befestigt. Nun schrauben wir die Ringösen im Abstand von 15cm in die verbleibende Dachlatte ein und befestigen diese ca. 70cm unterhalb der oberen Dachlatte. Dabei ist zu beachten, dass die Ringösen immer parallel zu den Nägeln sind und der Abstand ausreicht, dass die Rakete sicher durch die Ringösen gehalten werden und ein senkrechter Start gewährleistet ist. |
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2009, 16:16 Uhr
Raketenständer
Zum sicheren Abschuss von Raketen werden häufig - wie vom Hersteller empfohlen - Flaschen, Rohre und ähnliches verwendet. Wobei gesagt werden muss, dass Flaschen leicht kippen können und Raketen schief in der Flasche stehen, sodass die Flugbahn nicht immer sicher senkrecht nach oben führt und es vorkommen kann, dass eine Rakete wieder Richtung Startplatz kommt, was natürlich sehr gefährlich ist!
Von unserer Seite wird empfohlen, sich mit wenig Geld und Zeit einen sicheren Raketenständer zu bauen.
Kleine Bauanleitung:
Raketenständer - kleine Version
Material: 1.Ein Holzbock, den man vom Renovieren her kennt. 2.Eine Dachlatte 3.Nägel, Schrauben und Ringösen 4.Werkzeug (Hammer, Schraubendreher, Säge, Meterstab)
Arbeitsschritte:
Man nehme den Holzbock und stelle ihn vor sich auf. Nun werden auf einer Seite im Abstand von ca. 10cm die Ringösen eingeschraubt. Jetzt wird mittels Meterstab auf etwa der halben Höhe so Maß genommen, dass der Leitstab der Rakete senkrecht nach oben zeigt. Nun die Dachlatte auf die Tiefe des Holzbockes sägen sodass zwei gleiche Stücke für links und rechts entstehen.
Jetzt das Maß auf diese übertragen und ein Stück Dachlatte auf die Breite vom Bock kürzen und abzüglich 3cm an den 2 Seitenteilen mit Schrauben befestigen. Nun haben wir ein hölzernes H das am Holzbock mittels Schrauben Befestigt wird. Ist dies geschehen, schraubt man die Ringösen genau parallel zu den oberen, (mit dem Leitstab kontrollieren) an das eben hergestellte H. Und fertig ist der Raketenständer!
Raketenständer - große Version
Material:
4 Dachlatten Schrauben Ringösen Nägel
Werkzeug: Akkuschrauber Hammer Beil
Als erstes spitzen wir bei zwei Dachlatten das eine Ende an, das dann mittels Hammer in die Erde geschlagen wird, so dass diese sicher und fest stehen. Jetzt werden im Abstand von 15 cm Nägel in die dritte Latte eingeschlagen, aber nur soweit, dass sie sicher halten, und die Dachlatte wird am oberen Ende der in den Boden geschlagenen Latten befestigt. Nun schrauben wir die Ringösen im Abstand von 15cm in die verbleibende Dachlatte ein und befestigen diese ca. 70cm unterhalb der oberen Dachlatte. Dabei ist zu beachten, dass die Ringösen immer parallel zu den Nägeln sind und der Abstand ausreicht, dass die Rakete sicher durch die Ringösen gehalten werden und ein senkrechter Start gewährleistet ist.