Schellack: Unterschied zwischen den Versionen

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Schellack ist ein hellgelb/oranges, wasserunlösliches, hartes und zähes Harz (das einzige tierische Harz) und wird von der Lackschildlaus gebildet. Schellack besteht aus einem Polymer verschiedener organischer Säuren und ist langsam in Alkohol (Ethanol) löslich. In [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätzen]] wird Schellack als [[Bindemittel]] (z.B. für [[Bengalfeuer|bengalische Zylinderflammen]]) eingesetzt.
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Schellack ist ein hellgelb/oranges, wasserunlösliches, hartes und zähes Harz (das einzige tierische Harz) und wird als Verdauungsprodukt von der Lackschildlaus (tachardia lacca) gebildet. Schellack ist ein Polyester verschiedener Alkohole mit Hydroxycarbonsäuren und ist langsam in reinem Ethanol sowie Isopropanol löslich. In [[pyrotechnischer Satz|pyrotechnischen Sätzen]] wird Schellack als [[Bindemittel]] (z.B. für [[Bengalfeuer|bengalische Zylinderflammen]]) eingesetzt.
 
Schellack ist brennbar und übernimmt daher gleichzeit die Aufgabe des [[Brennstoff|Brennstoffes]], wegen des hohen Kohlenstoffgehalts verbrennt Schellack mit hellgelber Flamme, es wird daher hauptsächlich in gelben Sätzen eingesetzt.
 
Schellack ist brennbar und übernimmt daher gleichzeit die Aufgabe des [[Brennstoff|Brennstoffes]], wegen des hohen Kohlenstoffgehalts verbrennt Schellack mit hellgelber Flamme, es wird daher hauptsächlich in gelben Sätzen eingesetzt.
 
Heutzutage ist Schellack meist durch andere Bindemittel und Brennstoffe abgelöst worden.
 
Heutzutage ist Schellack meist durch andere Bindemittel und Brennstoffe abgelöst worden.

Aktuelle Version vom 4. Mai 2011, 21:35 Uhr

Chemische Daten

Formel:

ungefähre Verhältnisformel: C60H90O15


Verwendung in der Pyrotechnik: Bindemittel, Brennstoff


Gefahrensymbol(e):


Gefahren:


Weitere Daten:

Schellack 
(Shellac)

Schellack ist ein hellgelb/oranges, wasserunlösliches, hartes und zähes Harz (das einzige tierische Harz) und wird als Verdauungsprodukt von der Lackschildlaus (tachardia lacca) gebildet. Schellack ist ein Polyester verschiedener Alkohole mit Hydroxycarbonsäuren und ist langsam in reinem Ethanol sowie Isopropanol löslich. In pyrotechnischen Sätzen wird Schellack als Bindemittel (z.B. für bengalische Zylinderflammen) eingesetzt. Schellack ist brennbar und übernimmt daher gleichzeit die Aufgabe des Brennstoffes, wegen des hohen Kohlenstoffgehalts verbrennt Schellack mit hellgelber Flamme, es wird daher hauptsächlich in gelben Sätzen eingesetzt. Heutzutage ist Schellack meist durch andere Bindemittel und Brennstoffe abgelöst worden.