Platzmunition: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Unter Platzmunition versteht man Kartuschenmunition, die kein Projektil enthält, sondern lediglich einen lauten Knall erzeugt. | ||
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| + | *.22 lang (500 bar) | ||
| + | *.315(450 bar) | ||
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| − | + | Die Patrone 6 mm enthält im Gegensatz zu den anderen Sorten keine Pulverladung, sondern lediglich einen in den Rand eingegebene Zündmasse. Patronen im Kaliber .22 lang gibt es ausschließlich mit [[Schwarzpulver]]füllung, Patronen in .315 und 9 mm P.A.K ausschließlich mit [[NC]]-Füllung. | |
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| − | + | #Verfügen Revolverpatronen über einen Rand am Hülsenboden, um den Halt in der Trommel zu gewährleisten, wohingegen bei Pistolenpatronen dieser Rand eingezogen ist, um eine fehlerfreie Funktion der Waffe zu gewährleisten. | |
| + | #Sind Revolverpatronen oben zugefaltet, wohingegen Pistolenpatronen einen Plastikstopfen eingegossen haben. Auch hier ist das Ziel, eine möglichst hohe Funktionssicherheit der Pistolen sicher zu stellen. | ||
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Aktuelle Version vom 23. September 2008, 18:50 Uhr
Unter Platzmunition versteht man Kartuschenmunition, die kein Projektil ("Geschoss") enthält, sondern lediglich einen lauten Knall erzeugt. Durch das Mündungsfeuer verbunden mit dem Gasdruck ist es möglich, aus einem vorgesetzten Lauf der Schreckschusswaffe Pyromunition zu verschießen.
Die Kartuschen gibt es in verschiedenen Kalibern (Gasdrücke stehen jeweils in Klammern dahinter):
- 6 mm Flobert
- .22 lang (500 bar)
- .315(450 bar)
- 8 mm (450bar)
- 9 mm P.A.K (400 bar)
- 9 mm R. (270 bar)
- .45 short (400 bar)
Die Patrone 6 mm enthält im Gegensatz zu den anderen Sorten keine Pulverladung, sondern lediglich einen in den Rand eingegebene Zündmasse. Patronen im Kaliber .22 lang gibt es ausschließlich mit Schwarzpulverfüllung, Patronen in .315 und 9 mm P.A.K ausschließlich mit NC-Füllung.
Die Patronen für Pistolen und Revolver unterscheiden sich i.d.R. durch zwei entscheidende Merkmale:
- Verfügen Revolverpatronen über einen Rand am Hülsenboden, um den Halt in der Trommel zu gewährleisten, wohingegen bei Pistolenpatronen dieser Rand eingezogen ist, um eine fehlerfreie Funktion der Waffe zu gewährleisten.
- Sind Revolverpatronen oben zugefaltet, wohingegen Pistolenpatronen einen Plastikstopfen eingegossen haben. Auch hier ist das Ziel, eine möglichst hohe Funktionssicherheit der Pistolen sicher zu stellen.
