Ferroaluminium: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Reaktivität ist F., wie die meisten Legierungen, zwischen den Bestandteilen Aluminium und Eisen einzuordnen, es ist also nicht so reaktiv wie reines Aluminium, was sich auch in der Farbe der Funken widerspiegelt. | In der Reaktivität ist F., wie die meisten Legierungen, zwischen den Bestandteilen Aluminium und Eisen einzuordnen, es ist also nicht so reaktiv wie reines Aluminium, was sich auch in der Farbe der Funken widerspiegelt. | ||
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Version vom 18. September 2006, 20:14 Uhr
- Ferroaluminium
- (Ferroaluminium)
Bei F., welches großtechnisch in der Stahlherstellung (Desoxidation) eingesetzt wird, handelt es sich um eine Legierung aus Eisen und Aluminium mit einem Aluminium-Gehalt von mindestens 30% (am gebräuchlichsten 35% Al). F. liegt als graues Pulver unterschiedlicher Körnungsgrade vor und kann durch geeignete Prozessführung (Eisen statt Kohle als Elektrodenmaterial (Kathode)) direkt bei der elektrochemischen Herstellung von Aluminium anstelle von reinem Aluminium gewonnen werden. In der Pyrotechnik dient F. als Brennstoff und wird zur Erzeugung von gelblichen Funken und für gelbliche Glitter-Effekte in Kometen, Sternen und Fontänen eingesetzt. In der Reaktivität ist F., wie die meisten Legierungen, zwischen den Bestandteilen Aluminium und Eisen einzuordnen, es ist also nicht so reaktiv wie reines Aluminium, was sich auch in der Farbe der Funken widerspiegelt. Als Besonderheit von F. muss (je nach Aluminium-Gehalt und Korngröße) die Eigenart angesehen werden, dass es in Sätzen verwendet werden kann, deren Funken nach einer gewissen Zeit zerplatzen und daher den charakteristischen Glitter-Effekt hervorrufen.