Aktivierungsenergie: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2010, 08:40 Uhr
Die Aktivierungsenergie ist die Energie, die einem pyrotechnischen Satz zugeführt werden muß, um eine selbständig laufende Umsetzung (chemische Reaktion) in Gang zu setzen. Je geringer diese Energie ist, als umso gefährlicher wird ein pyrotechnischer Satz angesehen. Je nach der Empfindlichkeit kann die Energie auf die unterschiedlichste Weise zugeführt werden. Während viele Sprengstoffe ausschließlich auf Detonationswellen ansprechen (sie müssen initiiert werden), reagieren viele pyrotechnische Sätze oft schon auf geringe Reibung, leichten Schlag oder relativ niedrige Temperaturen (teilweise schon unter 200°C!) Es gibt Substanzen, da genügt schon Lichteinfall als Aktivierungsenergie.