Kaliumsulfid: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.  
 
Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.  
  
Kaliumsulfid ist stark [[hygroskopisch]]. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat. Wie bei den meisten [[Sulfid]]e entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.  
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Kaliumsulfid ist stark [[hygroskopisch]]. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat und daraus langsam Kaliumthiosulfat. Wie bei den meisten [[Sulfid]]e entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.  
  
 
Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.
 
Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.

Version vom 10. Dezember 2012, 12:12 Uhr

Kaliumsulfid ist das Kaliumsalz des Schwefelwasserstoffs (H2S)[1].

In der Feuerwerkerei hat es Bedeutung als Abprodukt beim Abbrand von Schwarzpulver bzw. ähnlichen Sätzen.

Der charakteristische schwefelige Geruch geht weitestgehend auf das entstehende Kaliumsulfid zurück.

Kaliumsulfid ist stark hygroskopisch. Im trockenen Zustand ist Kaliumsulfid selbstentzündlich, kann sich spontan entzünden oder auch explodieren. An der Luft bildet sich relativ schnell ein unbrennbares Hydrat und daraus langsam Kaliumthiosulfat. Wie bei den meisten Sulfide entsteht beim Kontakt mit Säuren giftiger Schwefelwasserstoff.

Kaliumsulfid wirkt auf Haut und Atemwege stark ätzend.