Schlagempfindlichkeit

Version vom 24. November 2007, 20:23 Uhr von Raini (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Pyrotechnische Sätze sind mehr oder weniger schlagempfindlich, das bedeutet sie können durch Schlag zur Reaktion gebracht werden.

Um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erreichen, wurden verschiedene Vorrichtungen entwickelt um die S. zu testen.

Die Prinzipien sind ähnlich: Die zu testenden Substanzen werden unter einen Fallhammer gelegt. Als Vergleichsgröße wird entweder das jeweilige maximale Gewicht des Hammers bei konstanter Fallhöhe oder die maximale Fallhöhe bei konstantem Hammergewicht genommen bei der es zu keiner Umsetzung kam.

Die verschiedenen Prüfanordnungen unterscheiden sich hauptsächlich in Gewicht, Form und verwendetem Material von Hammer und Unterlage. Die Ergebnisse unterscheiden sich naturgemäß in ihren absoluten Werten, stimmen aber in der Reihenfolge der Empfindlichkeit erstaunlich genau überein.

Im Interesse einer hohen Handhabungssicherheit wird eine möglichst geringe Schlagempfindlichkeit angestrebt.