Räucherkerze

Foto einer typischen Räucherkerze
Räucherkerze 
(Räucherkegel, incense cone)

Bei Räucherkerzen handelt es sich im kleine Kegel, welche aus einer harten Masse bestehen, die, einmal entzündet, langsam durchglüht. Dabei verdampfen sie enthaltenes Duftöl oder andere Substanzen. Eine typische Räucherkerze besteht z.B. aus 71 % Kohlepulver, 14 % Kaliumnitrat, 14 % Bindemittel (was zugleich als Brennstoff dient) und 1 % Duftöl. Es sind jedoch auch Räuchersätze aus Basis von Holzmehl und auch ohne Zusatz von Oxidationsmitteln möglich. Die Masse wird feucht in Form gebracht und getrocknet - und die entstehenden Kegel brennen an der Spitze entzündet mit ca. 3 s / mm langsam ab, durch die entstehende Hitze verdampft das Duftöl.

Vor allem im asiatischen Raum sind auch Räucherwaren in Stäbchen- oder Ringform verbreitet. Neben der Verbreitung von Duftstoffen finden sie dort auch auch zum Verteilen von Insektiziden Verwendung.


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