Feuerwerkswettbewerb
- Feuerwerkswettbewerb
- (Fireworks competition)
Bei Feuerwerkswettbewerben treten Feuerwerksfirmen nach bestimmten Regularien gegeneinander an. Die Regularien regeln in der Regel Dauer der Feuerwerksbeiträge, die Verwendung von Musik (Musikfeuerwerke, Pyromusicals), Pflichtstücke (z.B. Verwendung von Bodenfeuerwerk oder Interpretation von Pflichtmusikstücken, Verwendung bestimmter Farben, etc.), erlaubte und verbotene Effekte sowie die Kriterien, nach denen die Jury die Beiträge bewertet. Durch eine Fachjury und/oder eine Publikumsjury oder durch Publikumsvoting wird auf Grundlage der Regularien ein Sieger gekürt bzw. Platzierungen vergeben.
Große Feuerwerkswettbewerbe mit internationaler Beteiligung in Deutschland sind:
- Internationaler Feuerwerkswettbewerb Hannover-Herrenhausen (Hannover, seit 1990)
- Pyronale (Berlin, seit 2006)
- World Pyro Award (diverse Austragungsorte in Österreich und Deutschland, seit 2007)
- Flammende Sterne (Ostfildern und Gera, seit 2003)
Große internationale Feuerwerkswettbewerbe sind:
- Omagari Fireworks Festival (Omagari, Japan, seit 1910)
- Festival d'Art Pyrotechnique de Cannes (Cannes, Frankreich, seit 1967)
- Sumidagawa Fireworks Festival (Tokio, Japan, seit 1978)
- L'International des Feux Loto Québec (Montreal, Kanada, seit 1985)
- Les Nuits de Feu Chantilly (Chantilly bei Paris, Frankreich, seit 1988)
- International Fireworks Display Competition Tarragona (Tarragona, Spanien, seit 1990)
- Festival International d'Art Pyrotechnique Courchevel (Courchevel, Frankreich, seit 2003)
- Internationaal Vuurwerkfestival ING Trophy Knokke-Heist (Knokke-Heist, Belgien)
- Ignis Brunensis (Brno, Tschechische Republik)
- Monte-Carlo International Fireworks Festival (Monte-Carlo, Monaco)
- European Fireworks Challenge Rapperswil (Rapperswil, Zürichsee, Schweiz)
In den letzten Jahren sind in Deutschland zahlreiche weitere Feuerwerkswettbewerbe und -festivals entstanden, unter anderem in Eisenach, Jülich, Magdeburg, Rodgau, Rostock, und Winsen.