Go-Getter: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | # Die mit 12-13% Magnesiumpulver laborierten Sätze sind bisher nur in den intensiven grellen Farben Rot, Grün und Gelb in Erscheinung getreten. | ||
+ | # Der mit Aceton aufgeschlämmte Satz ist in die Hülsen eingegossen. | ||
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Version vom 27. März 2007, 18:42 Uhr
- Go-Getter
- (GoGetter)
GoGetters sind eine Weiterentwicklung und Wortschöpfung von David S. Johnson (veröffentlicht 1989), aufbauend auf den Arbeiten von Troy Fish "Green and Other Coloured Flame Metal Fuel Compositions Using Parlon" (veröffentlicht in PYROTECHNICA VII, 1981).
Es handelt sich um intensiv farbige, selbst angetriebene Sterne (siehe auch Bienen). Sie werden bisher in den 3 Farben Rot, Grün und Gelb hergestellt. Die Flugbahn eines GoGetters kann eine gerade Linie von bis etwa 100 Meter Länge, eine langsame faule Kurve und auch ein Zickzack-Kurs sein. GoGetters können sich auch wild drehen. Im Gegensatz zur sonst üblicher Verarbeitung werden die Magnesium-Sätze mit etwa 40% des Satzgewichtes an getrocknetem (absolut wasserfreiem!) Aceton zu einem dickflüssigen Schlamm angerührt und in einseitig verschlossene Papphülsen von ½ Zoll Innendurchmesser x 1,5 Zoll Länge (M 80 Hülsen) gegossen. Ein etwa 3cm langes Stück Stoppine schräg aus dem Satz herausragend dient als Anzündung. Aufgrund der großen notwendigen Mengen an Aceton sind diese Sterne nie kommerziell in Westeuropa hergestellt worden (Atemschutz, Dunstabzug usw.)
GoGetters unterscheiden sich von Bienen, Brummern und ähnlichen Effekten in folgenden Punkten:
- Sie besitzen keine Düse oder Verengung. Die Hülse ist einseitig komplett offen.
- Die mit 12-13% Magnesiumpulver laborierten Sätze sind bisher nur in den intensiven grellen Farben Rot, Grün und Gelb in Erscheinung getreten.
- Der mit Aceton aufgeschlämmte Satz ist in die Hülsen eingegossen.